Vierzehnter Tag: Geiranger

Wie gestern bereits beschlossen legten wir heute einen Tag Pause ein. Wir schliefen aus, putzen unser Wohnmobil und beobachteten Touristen. Dazu gingen wir am Nachmittag in das Dorf Geiranger. Dieses besteht aus sage und schreibe 10 Souvenirläden, 2 Campingplätzen, einem Imbiss, 2 Cafés und einer Eisdiele. Natürlich nicht zu vergessen das Seniorenzentrum, welches sich direkt hinter unserem Campingplatz befindet. Heute legte leider nur ein großes Schiff an, weswegen leider nicht soooo viele Touristen vor Ort waren. Dennoch waren die Erlebnisse mit den offensichtlich amerikanischen Touristen recht amüsant. Niemand, den wir sahen, war in der Lage an der Kasse zu zahlen. Entweder hatte man kein Bargeld mehr, die Kreditkarte war nicht zu finden oder man wusste schlichtweg nicht, wieviel das eingekaufte eigentlich kosten sollte. Mit einem Eis in der Hand setzten wir uns dann an den Rand des Hafens und beobachteten weiter. Jeder Tourist hatte mindestens eine Tüte mit erworbenen Dingen in der Hand, manche auch zwei. Aber auch wir gehörten zu der Taschenfraktion. Meine Schwester und ich kauften uns jeweils eine Mütze für den Winter und meine Mutter eine Tasse mit Elchmotiven. Der restliche Kitsch ließ uns dagegen jedoch recht kalt.

Zum Abschluss des Tages wurde dann nochmal ausgiebig gegrillt und die Fahrt für morgen geplant. Diese führt leider schon wieder in den Süden zurück. Vermutlich halten wir in Lom, auf unserem Weg nach Lillehammer.

3 Kommentare
  1. Peter-Uwe Dirksen sagte:

    Hallo liebe Nachbarn, Dokumentation prima gemacht. Wünschen Euch weiterhin noch einen schönen und erlebnissreichen Urlaub (ohne weitere Verletzungen und Blessuren). Zuhause in der Grundwiese alles klar, Haus steht noch, Autos noch da, Grundstück nicht verwüstet (habe ein Auge drauf), ab morgen soll es heiß werden.Kommt wieder heil und gesund nach hause.

    MfG
    Grundwiese 10
    Peter und Rita

    Hallo Sylvia: einen schönen Gruß auch von Jürgen, hat endlich mal das Arbeiten nach 4 Wochen wieder angefangen und habe Ihn gleich zum Püfstraßenführer ernannt (Einnicken ist nicht mehr, jetzt PIEP und hallo wach).
    Nochmals einen schönen Gruß an Elmar, Rebecca und Vanessa.

    • Super:) Danke alles klar, kommen sicherlich gut nach Hause. Ist ja leider schon bald soweit.

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